TURBA New years dinner and networking


TURBA FACTORY Berlin | DE – 2025

TURBA Neujahrs-Dinner und Networking

24.01.25

Angesichts der aktuellen politischen Lage und der drastischen Kulturkürzungen in Berlin stehen viele Künstler:innen und Kulturschaffende vor großen Herausforderungen. Um ein Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung zu setzen, haben TURBA Factory Künstler:innen, Kurator:innen sowie Vertreter:innen aus Projekträumen und Institutionen zusammengebracht, um die Relevanz ihrer Arbeit hervorzuheben und ihre Stimmen hörbar zu machen.

 

 

Das künstlerische Dinner wurde von Marisa Benjamim und Stan Weessies entwickelt. Die Veranstaltung griff die Geschichte des Ortes auf – ein ehemaliges Schokoladenwerk –, indem jedes servierte Gericht Spuren von Schokolade enthielt und so einen kritischen Blick auf die Vergangenheit und heutige Bedeutung des Raums warf.

Wir danken allen Beteiligten, die mit ihrer alltäglichen Arbeit maßgeblich zur kulturellen Vielfalt Berlins beitragen. Diese Veranstaltung war ein bewusstes Statement für die Wichtigkeit der Freien Szene und ihren unverzichtbaren Beitrag zur Stadt.

Über die Künstler:innen:

Marisa Benjamim. Geboren 1981 in Portugal und heute in Berlin ansässig, hat Marisa Benjamim einen Master in „Art in Context“ von der UdK Berlin sowie einen Bachelor und Master in Bildhauerei und Bildender Kunst von der ESAD Caldas da Rainha in Portugal. Ihr künstlerisches Schaffen dreht sich um die Natur, insbesondere die Flora. Sie beobachtet die Zyklen und elementaren Eigenschaften von Blumen und nutzt diese Erkenntnisse für ihre Werke. Von essbaren Installationen bis hin zu Zeichnungen mit natürlichen Materialien und Pigmenten ist ihre Arbeit tief in der Natur verwurzelt und von ihr inspiriert. Sie realisiert ortsspezifische, performative und interdisziplinäre Projekte in Zusammenarbeit mit Biologen, Wissenschaftlern und Gärtnern.

Stan Weessies ist ein niederländischer Künstler mit Wohnsitz in Berlin. Seine künstlerische Praxis umfasst Malerei, Video und Performance, wobei der Schwerpunkt auf der Malerei liegt. Sein Werk erkundet die rätselhafte und zwanghafte Sehnsucht nach einem idealen Bild. Gleichzeitig setzt er sich, insbesondere im Malprozess, mit den absurden und dunklen Aspekten des Strebens nach diesem Ideal auseinander und integriert oft Elemente des Zynismus.

 

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